Am 19. Februar 2015, am Tag des Abschlusses des Festes der Darstellung Christi feierte der amtierende Gemeindevorsteher Abt Maxim (Schmidt) die Göttliche Liturgie in der Maria-Obhut Kirche. Seine Mitzelebranten waren Diakon Georgij Mikk, Diakon Sergij Konrad und Subdiakon Nikolaj Thon.
Anschließend hielt Abt Maxim eine Predigt zum Beginn der Großen Fastenzeit. Da Abt Maxim aus dienstlich-pastoralen Gründen die Gemeinde am Sonntag der Vergebung nicht besuchen kann, hat er im Vorhinein den Geistlichen und den Gemeindegliedern um Vergebung gebeten und erteilte allen seinen Segen zum Beginn der heiligen Quadragesima. Am gleichen Tag wurde eine Christus-Ikone von deren Besitzer Herrn M. Popa an Abt Maxim übergeben. Vater Maxim dankte Herrn Popa ganz herzlich für seinen aufrichtigen Wunsch, die Ikone, die seit vielen Jahren in seinem Familienbesitz war, der Kirche zu spenden.
Am 20. Februar feierte Abt Maxim zusammen mit Diakon Sergij Konrad und einigen Gemeindegliedern die Panichida am Grab des Erzbischofs Longin in Bonn. Am 17. Februar jährte der 69. Geburtstag des im August verstorbenen Hierarchen und langjährigen Vorstehers der Maria-Obhut Gemeinde zu Düsseldorf. In seinem Wort nach der Panichida betonte Abt Maxim die wichtige Bedeutung und Symbolik des Gebets an der Ruhestätte Vladyka Longins vor dem Anfang der Großen Fastenzeit und dem Sonntag der Vergebung.
Am Nachmittag dieses Tages fand auf dem Friedhof Bonn-Duisdorf eine Kranzniederlegung am Denkmal zur Ehre der im Kampf gegen den Faschismus gefallenen sowjetischen Soldaten und Bürgern statt, woran der Generalkonsul der Russischen Föderation in Bonn E. Schmagin, Vertreter der diplomatischen Einrichtungen, staatlichen und gesellschaftlichen Organisationen teilgenommen haben. Die Russisch-Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats wurde dabei vertreten durch den amtierenden Vorsteher der Maria-Obhut Gemeinde zu Düsseldorf Abt Maxim (Schmidt), Diakon Sergej Konrad, die Beauftragte der Ständigen Vertretung der Russisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland Nonne Angelina (Heuser) und Lektor Sergej Matanov. Nach der Veranstaltung wurde ein Empfang anlässlich des russischen staatlichen Feiertags des Heimatverteidigers im Generalkonsulat der Russischen Föderation in Bonn gegeben.
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