abt_maxim_duesseldorf Der durch den Erlass Seiner Heiligkeit Patriarch Kyrill zum amtierenden Vorsteher der stauropegialen Maria-Obhut Gemeinde zu Düsseldorf ernannte Abt Maxim begann sein Amt und feierte am 29.-30. November die ersten Gottesdienste mit der Gemeinde.
Am Samstag, dem 29. November, kam Abt Maxim nach Bonn und zelebrierte das Totenamt zusammen mit dem Klerus und Gemeindegliedern am Grab des Erzbischofs Longin, der viele Jahre der Vorsteher der Maria-Obhut Gemeinde und der Vertreter der Russisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland war. Am gleichen Tag feierte er zusammen mit den anderen Geistlichen der Gemeinde eine Nachtwache in der stauropegialen Maria-Obhut Kirche zu Düsseldorf.
Am Sonntag, dem 30. Dezember, stand Abt Maxim der Göttlichen Liturgie vor, woran die Kleriker der Maria-Obhut Gemeinde und viele Gemeindeglieder teilgenommen haben.
Während der Liturgie betete im Altarraum der Gast der Gemeinde – Metropolit Filaret, der Ehrenpatriarchenexarch von ganz Weißrussland, – der in Deutschland zurzeit zu einem inoffiziellen Besuch weilte. Metropolit Filaret und der ihn begleitende Sekretär der Diözese von Minsk, Erzpriester Nikolaj Korzhitsch, nahmen an der Heiligen Kommunion teil.
Nach dem Gottesdienst begrüßte Abt Max im Namen der Gemeinde den Metropoliten Filaret und überreichte ihm einen Blumenstrauß. In seiner Antwortrede belehrte Vladyka den amtierenden Vorsteher und seine Herde und erteilte allen seinen bischöflichen Segen, während der Gemeindechor „Auf viele Jahre“ sang.
Im Namen des Klerus und der Gemeinde wurde Abt Maxim vom ältesten Priester, Erzpriester Andreas Mammitzsch, begrüßt. In seinen Worten brachte er seine Hoffnung für eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen dem amtierenden Vorsteher und der Gemeinde zum Ausdruck. Zur Erinnerung wurden Abt Maxim Andenken seines entschlafenen Vorgängers, Erzbischof Longin, überreicht. In seiner kurzen Antwortrede dankte Abt Maxim allen Geistlichen und der Gemeinde für das Vertrauen und bat um ihre Gebete, um seine neue Aufgabe würdig auszuführen. Der Gemeinde schenkte er die Ikone der Obhut der Heiligen Gottesgebärerin.
Nach der Trapeza, die von Gemeindegliedern liebevoll vorbereitet wurde, führte der amtierende Gemeindevorsteher kurze Gespräche mit dem Klerus, der Beauftragten der Ständigen Vertretung der Russisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland Nonne Angelina (Heuser) sowie mit dem Generalsekretär der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland Subdiakon Nikolaus Thon

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