Ehrwürdige Väter, Schwester Angelina!
Geliebte im Herrn Bruder und Schwestern!
Herzlich gratuliere ich euch zum großen Fest der Geburt unseres Herrn Jesus Christus!
Vor mehr als zwei Tausend Jahren in der fernen Stadt Bethlehem wurde der Gott-Mensch, unser Herr Jesus Christus, geboren. Gott kam in die Welt, indem Er Mensch wurde, damit wir unsere wahre Bestimmung, unsere Zugehörigkeit zur Ewigkeit und der Gottheit begreifen können. An diesen Festtagen entsteht der dankbare Wunsch in unseren Herzen, mit Gott in Frieden und Übereinstimmung zu leben, seine Vorsehung für uns zu erkennen und zu akzeptieren, indem wir unserem liebenden Vater mit unserem ganzen dankenden Wesen dienen.
„Mit einem Munde und einem Herzen“ preisen wir das neugeborene Christuskind preisen und beten zu Ihm, dass Er uns diejenige göttliche schöpfende Liebe schenkt, welche zu bewahren und zu vermehren der im vergangenen Jahr entschlafene Vladyka Longin, der Vorsteher unserer Gemeinde, uns als sein Gebot hinterlassen hat.
Demütigt erbitte ich, geliebte Bruder und Schwestern im Herrn, eure eifrigen Gebete für die erfolgreiche Entwicklung des gottesdienstlichen und parochialen Lebens unserer Düsseldorfer Gemeinde, für ihre Erneuerung, wobei alle Traditionen, die unser lieber Vladyka festgelegt hat, unbedingt weiter bewahrt werden müssen. Arbeiten wir eifrig zu Ehre Gottes. Möge die Himmlische Königin uns mit Ihrer wahren Obhut beschützen!
Ihnen wünsche ich alles Gute, Wohlergehen und den gnadenreichen Beistand Gottes in allen euren Werken!
Mit Liebe zum geborenen Christus
Abt Maxim (Schmidt)
Amtierender Vorsteher der Maria-Obhut Gemeinde zu Düsseldorf